Balda AG schreibt rote Zahlen
Der Umsatzrückgang der Gruppe sei vor allem in der Entwicklung des europäischen Infocom-Bereichs begründet. Trotz der Anfang des Jahres neu ausgerichteten Vertriebsaktivitäten habe Infocom in Europa den Wegfall des BenQ-Geschäftes und die Produktionsverlagerung eines wichtigen Kunden nach Asien nicht ersetzen können. In Asien habe die Gesellschaft den Ausfall von BenQ dagegen deutlich überkompensiert und verbuchte in dieser Region einen Umsatzanstieg um 37,7 Prozent auf 80,3 Mio. Euro.
Balda erklärte, der Erfolg des Gesamtgeschäftsjahres hänge von der zweiten Jahreshälfte ab, dieses wiederum wird momentan von einem unsicheren Infocom-Bereich dominiert. Im Zuge dessen teilte der Konzern mit, man werde voraussichtlich hinter der ursprünglichen Prognose zurückbleiben. Bisher wurde mit einem Umsatz in Höhe von 600 Mio. bis 650 Mio. Euro und einem Vorsteuergewinn (EBT) von 50 Mio. bis 55 Mio. Euro gerechnet. (nis/rem)
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