Axel Springers App-Strategie

So stellt Axel Springer erst vergangene Woche diverse „Bild-Apps“ vor, die mit der eigentlichen Bildzeitung herzlich wenig zu tun haben. Man veröffentlichte hierzu einen „Bild Bußgeldrechner 2010“, einen „Bild Staumelder“ und einen „Bild Food Guide“. Sie alle stammen aus der Schmiede des „Bild App Labels“, über das man in Zusammenarbeit mit Partnern markennahe und serviceorientierte Applikationen in die App-Stores bringen will.

Wie weit Axel Springer das Spiel dabei treiben wird und ob sich die Strategie überhaupt lohnt, steht dabei noch in den Sternen. Doch eins zeichnet sich bereits ab: Es werden noch zahlreiche Apps mit mehr oder weniger großem Nutzen folgen. Doch die Antwort auf die alles entscheidende Frage, für wen der Nutzen größer sein wird, App-Käufer oder Konzern, wird nicht nur von den Smartphone-Nutzern heiß erwartet. (vue/rem)