Axel Springer stockt Beteiligung an angeschlagener Immobilien-Plattform Purplebricks mit 49 Mio. Euro auf
Immobilienportale
Axel Springer erhöht den Minderheitsanteil an Purplebricks auf nunmehr 26,6 Prozent der Anteile. Das britische Unternehmen hat ein Hybrid-Makler-Modell entwickelt.
Zuvor lag die Beteiligung von Axel Springer bei rund 12,4 Prozent. Dafür wurden seinerzeit noch stolze 143,3 Mio. Euro aufgerufen. Für die zusätzlichen Anteile am Immobilienportal zahlt der deutsche Medienkonzern noch rund 49 Mio. Euro.
Im Zuge der Beteiligungs-Transaktion kaufen Gründungsgesellschafter von Purplebricks 43,7 Millionen Aktien von Purplebricks zu einem Preis von einem Britischen Pfund je Aktie.
Purplebricks soll in Großbritannien in einem „herausfordernden Marktumfeld überzeugenden Umsatz und profitables Wachstum vorweisen“, so ein offizielles Statement von Axel Springer S.E. Zudem biete das Hybrid-Makler-Modell „großes Potenzial“.
Das Startup Purplebricks wurde im Jahr 2014 von Michael und Kenny Bruce gegründet und bietet über die Website www.purplebricks.co.uk digitale Services im Bereich Immobilien.
Neben Großbritannien ist das Unternehmen auch in Kanada und den USA aktiv. Purplebricks erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen Unternehmensumsatz von 130 Mio. bis 140 Mio. Pfund.
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