Autodesk enttäuscht die Wall Street mit Ausblick

Der Umsatz der Unit Manufacturing ("MFG") stieg um 20 Prozent auf 174,6 Mio. US-Dollar, der Bereich Media and Entertainment ("M&E") legte beim Umsatz um 22 Prozent zum Vorjahr auf 50,8 Mio. US-Dollar zu.

Autodesk - Entwicklung der Regionen

Im Raum Americas konnte der Umsatz bei Autodesk Inc. im gleichen Zeitraum des Geschäftsjahres 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 32 Prozent auf 325,9 Mio. US-Dollar gesteigert werden. Die USA erzielten dabei einen Umsatz von 267,9 Mio. US-Dollar (plus 31 Prozent).

Wachstumsimpulse kamen auch aus der Region EMEA mit einem Umsatzplus von 27 Prozent auf 316,2 Mio. US-Dollar und den APAC-Ländern, die beim Umsatz um 33 Prozent auf 154,7 Mio. US-Dollar zulegen konnten.

Autodesk - Ausblick                                       

Für das dritte Quartal 2019/2020 stellt der CAD-Softwareanbieter nunmehr einen Umsatz zwischen 820 Mio. und 830 Mio. US-Dollar in Aussicht. Das Ergebnis je Aktie (US-GAAP) soll sich in einer Bandbreite zwischen 0,24 und 0,28 US-Dollar bewegen.

Auf Jahressicht 2019/2020 rechnet Autodesk Inc. mit einem Umsatz zwischen 3,24 Mrd. bis 3,27 Mrd. US-Dollar sowie einem Nettoergebnis (US-GAAP) von 0,75 bis 0,87 US-Dollar je Aktie. Zuvor war man hier noch optimistischer. Der Free Cash-Flow soll in 2019 rund 1,35 Mrd. US-Dollar betragen.

Nach Bekanntgabe der Ergebnisse fiel die Aktie von Autodesk Inc. in den USA zeitweise um mehr als zehn Prozent auf bis zu rund 129,70 US-Dollar, konnte sich aber wieder erholen. Analysten der Wall Street waren vom Umsatz und Ausblick enttäuscht. (lim/rem)