Australiens Top-Banken gründen Internet-Portal

Montag, 11. Dezember 2000 um 12:42

Problem dabei wird aber vor allem die "Four Pillar Policy" der australischen Regierung sein, die Zusammenschlüsse bzw. Übernahmen unter den landesgrößten Banken verbietet. In einem Statement zum AusMarkets-Vorhaben gaben die Banken jedoch bekannt, bereits mit verschiedenen Regulierungsbehörden in Verhandlung zu stehen. Derzeit könnten Banken weltweit nur durch Akquisitionen und Kooperationen im In- und Ausland wachsen und deshalb sei auch auf dem heimischen Markt eine Zusammenarbeit nötig. Teilhaber des AusMarkets.com-Portals werden demnach die vier Gründerbanken sein, allerdings sei man auch für weitere Investoren offen.

Ausschlaggebend für das Projekt sei nach weiteren Angaben eine Kundenumfrage gewesen, in der Großkunden geäußert hätten, dass man ein Portal wünsche, durch das man unternehmensübergreifende Transaktionen tätigen zu könne. Außerdem solle das Portal einen übersichtlichen Mechanismus beinhalten, mit dem sich branchenübergreifend Produkte und Dienstleistungen von Kunden einfach vergleichen lassen. Ob die australischen Kartellwächter der Maßnahme allerdings zustimmen werden, bleibt abzuwarten, sicherlich wird man sehr genau auf die Funktionen und Möglichkeiten des Dienstes eingehen. (MAG/AKO)

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