Außergerichtliche Einigung bei Lucent

Freitag, 3. Januar 2003 um 15:16

Für den US-amerikanischen Telekommunikationsausrüster Lucent technologies (NYSE: LU<LU.NYS>; WKN: 899868<LUC.FSE>) geht das Jahr mit einer außergerichtlichen Einigung los. Grund für dieses Vorkommen ist die Klage der ehemaligen Managerin Nina Aversano gegen das Unternehmen auf zwei Millionen US-Dollar wegen angeblichen Vertragsbruches.

In der Anklage heißt es, dass das Unternehmen Aversano im Oktober des Jahres 2000 genötigt habe, dieses zu verlassen. Grund für diesen Schritt sei eine Warnung Aversanos gewesen, welche die Führungsqualitäten der Vorstandsriege in Bezug auf die Umsatzprognosen bemängelte. Insbesondere im Bereich der Bilanzierungspraktiken in Bezug auf den Umsatz hatte sie Risiken für das Unternehmen gesehen. So wurden im Zuge des sogenannten “stuffing the channel“ Warenumsätze schon bei der Auslieferung an die Distributoren verbucht und nicht erst beim Verkauf. So habe man laut Aversano die Umsatzzahlen ausgebaut, um die Erwartungen der Analysten zu erreichen.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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