Aufgaben delegieren: So schaffen Sie sich mehr Freiräume und optimieren ihr Zeitmanagement - Was sie dabei beachten sollten

Management-Methoden

Aufgaben zu delegieren gehört zu den wichtigsten Vorgehensweisen von Fach- und Führungskräften. Rational allen einsichtig, gelingt die so simpel klingende Aufgabe nicht immer, was vor allem auf psychologische Hindernisse zurückzuführen ist.

Vorgesetzter - Chef - Führung - Führungsstil - Coaching - Meerting - Team

Was „Aufgaben zu delegieren“ überhaupt bedeutet, welche Hindernisse es dabei geben kann und wie man diese Tätigkeit am effizientesten praktiziert wird der folgende Artikel kurz erläutern:

Bedeutung und Hintergrund

Aufgaben zu delegieren bedeutet, eine oder mehrere Aufgaben und damit auch Verantwortung und Kompetenzen an andere - Mitarbeiter oder Kollegen - zu übertragen. Dazu müssen also im Vorfeld wichtige Entscheidungen getroffen werden.

Der Sinn liegt darin, effektiver und effizienter arbeiten zu können: Denn niemand ist in allem gut und hat für alles Zeit. Daher ist es ein Zeichen der Intelligenz und des Führungsstils, bestimmte Aufgaben bewusst zu übertragen.

Damit bleibt mehr Zeit für wesentliche Aufgaben, der Stresslevel sinkt, der Output wichtiger Ergebnisse steigt, kurz: Es ist eigentlich eine Win-Win Situation in der Company. Wären da nicht gewisse Hemmschwellen.

Innere und äußere Hemmnisse

Delegieren bedeutet auch, einzuräumen, dass man nicht in allem perfekt ist bzw. nicht alles allein erledigen kann. Vorsitzende mit schwachem Selbstbild werden hier Probleme bekommen. Ebenfalls Kontrollfreaks und solche, die meinen, nur Sie könnten alles am Besten.

Delegieren heißt damit, seinen Mitarbeitern und Kollegen zu vertrauen, sowie den Mut zu haben dies auch zu zeigen: „Ich kann nicht alles allein schaffen und vertraue auf Euch“.

Es kann auch der Philosophie (offen oder verdeckt) bzw. der Kultur eines Unternehmens widersprechen, zu delegieren. Oder es kann umgekehrt so sein, dass Aufgaben delegiert werden, die man besser selber erledigen sollte.

Dies ist übrigens auch ein gern benutztes Mittel gegenüber gutmütigen Kollegen, indes aber kein Gutes: Delegieren sollte aus den weiter oben erwähnten Gründen geschehen: Um Zeit zu sparen und sich so um die wesentlichen Aufgaben mit höherer Priorität kümmern zu können und den Fokus on Detail dabei nicht zu vernachlässigen.

Meldung gespeichert unter: Tipps & Trends

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