Audi will bis zu 9.500 Stellen bis 2025 abbauen - 2.000 neue Jobs für Elektromobilität und Digitalisierung

Automobilhersteller Deutschland

Mittwoch, 27. November 2019 um 11:03

„Das Unternehmen muss schlank und zukunftsfähig aufgestellt sein. Das bedeutet, dass Jobprofile wegfallen und neue entstehen werden. Deswegen investiert Audi gezielt in zukunftsorientierte Qualifizierungsmaßnahmen der Mitarbeiter und damit in die Zukunft der beiden deutschen Standorte.  Gleichzeitig haben Betriebsrat und Unternehmensleitung vereinbart, bis 2025 bis zu 9.500 Stellen abzubauen“, sagt  Personalvorstand Wendelin Göbel.

Fluktuation und ein neues attraktives Vorruhestandsprogramm sollen den Übergang abfedern. Auch das Management von Audi soll prozentual gleichwertig verschlankt werden.

Zudem sollen bis zu 2.000 neue Jobs in Bereichen wie Elektromobilität und Digitalisierung entstehen. Dabei will man interne Mitarbeiter bei der Stellenvergabe vorziehen. Ab 2021 soll zudem die betriebliche Altersvorsorge aufgestockt werden.

In Ingolstadt soll die jährliche Werkkapazität auf 450.000 Fahrzeuge und in Neckarsulm auf 225.000 ausgerichtet werden. Gebaut werden sollen dort elektrifizierte Automobile.

Während in Ingolstadt Premium-Elektrofahrzeuge vom Band rollen sollen, soll ab 2020 der vollelektrische Audi e-tron GT in Neckarsulm produziert werden. Mitarbeiter sollen zudem weiterhin am Erfolg des Unternehmens beteiligt sein.

Audi hat sich zu lange auf die Dieseltechnologie verlassen und auf den Lorbeeren ausgeruht. Probleme bereiten die WLTP-Umstellung, Belastungen aus der Dieselkrise sowie enorme Vorleistungen für die Transformation in Richtung Elektromobilität und ein zunehmend schwierigeres makroökonomisches Umfeld. (lim/rem)

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