AT&T: Gewinn sinkt um 24 Prozent

Mittwoch, 28. Januar 2009 um 15:23

Doch die iPhone-Vermarktung schlug sich auch negativ in der Bilanz nieder. Die Subventionen für das iPhone reduzierten nach AT&T-Angaben die Gewinne um 450 Mio. Dollar oder um fünf US-Cent je Aktie. Auch Kosten im Zusammenhang mit Wirbelstürmen belasteten die Bilanz um weitere 120 Mio. Dollar oder mit einem US-Cent je Aktie. Der stärkere US-Dollar schmälerte die Gewinne um weitere 90 Mio. Dollar.

Insgesamt konnte AT&T seine Mobilfunkerlöse um 13,2 Prozent auf 12,9 Mrd. Dollar steigern, während der Umsatz mit traditionellen Festnetz- und Telefonservices um 3,3 Prozent auf 17,1 Mrd. Dollar schrumpfte. Im Breitbandbereich konnte AT&T 357.000 Neukunden melden, wobei 264.000 neue TV-Kunden den U-Servce nutzten.

Für das Jahr 2008 meldet AT&T einen Umsatzanstieg um 4,3 Prozent auf 124 Mrd. US-Dollar, nach Einnahmen von 118,9 Mrd. Dollar im Jahr vorher. Dabei konnte AT&T einen Gewinn von 12,9 Mrd. Dollar oder 2,16 Dollar je Aktie verbuchen, nach einem Profit von 11,95 Mrd. Dollar im Jahr vorher.

Insgesamt erwartet AT&T zwar ein schwieriges Jahr sieht sich aber dennoch weiter auf Kurs, im niedrigen einstelligen Prozentbereich weiter wachsen und die Gewinnmargen stabil halten zu können. Darüber hinaus will das Unternehmen seine Kapitalausgaben in 2009 um 10 bis 15 Prozent zurückfahren, nachdem AT&T in 2008 noch 19,7 Mrd. Dollar investierte. (ami)

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Meldung gespeichert unter: AT&T, Telekommunikation

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