AT&T: T-Mobile - Rivale will bis zu 20 Mrd. Dollar Schulden in 2019 abbauen
Telekommunikationsnetzbetreiber USA
AT&T - Geschäftsjahr
AT&T erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2018 ein Umsatzplus von 6,4 Prozent auf knapp 170,76 Mrd. US-Dollar. Das operative Ergebnis wuchs um 30,7 Prozent auf knapp 26,1 Mrd. US-Dollar.
Der Jahresüberschuss ging bei AT&T allerdings im Vergleich zum Vorjahr um 33,1 Prozent auf 19,95 Mrd. US-Dollar zurück. Das Ergebnis je Aktie (verwässert) lag bei 2,85 US-Dollar (Vorjahr: 4,76 US-Dollar).
Bis zu 20 Mrd. US-Dollar will AT&T, der größte Telekommunikationsnetzbetreiber der USA, in 2019 an Schulden abbauen. Dazu sollen Assets, die nicht zum Kerngeschäft gehören, veräußert werden.
Die hohe Verschuldung des US-Carriers in Höhe von 171 Mrd. US-Dollar kommt unter anderem durch die Akquisition des US-Medienkonzerns Time Warner zustande. Insgesamt wurde die ursprüngliche Prognose erreicht.
Zu AT&T Inc. zählen auch die Medien-Sparten WarnerMedia (Turner und HBO) und der Pay-TV Anbieter DirecTV.
AT&T - Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet der T-Mobile Wettbewerber AT&T Inc. einen Free Cash-Flow in Höhe von 26 Mrd. US-Dollar und ein Wachstum beim Ergebnis je Aktie im niedrigen einstelligen Bereich.
Damit soll das Debt-to-adjusted-EBITDA Ratio Ende 2019 auf Faktor 2,5 reduziert werden (2018: Faktor 2,8). Die Ausschüttungsquote für die Dividende soll im hohen 50-Prozent-Bereich liegen.
Für den Capex werden nunmehr 23 Mrd. US-Dollar für 2019 veranschlagt. (ame/rem)
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