ASML sieht kein Licht

Freitag, 4. Oktober 2002 um 16:08

ASML Holding NV (Amsterdam: ASML<ASML.ASX>; NASDAQ: ASML<ASML.NAS>; WKN: 894248<ASM.ETR>): Der Geschäftsführer von ASML, Doug Dunn, sieht noch für mindestens ein Jahr keinen einzigen Hoffnungsschimmer für die schwer gebeutelte Chipindustrie und ihre Zulieferer. Dunn äußerte dies in einem Interview für die Financial Times.

Dunn bestätigte das Ziel, das operative Break-Even in der zweiten Hälfte 2002 zu erreichen. Er wies jedoch daraufhin, dass „eine Stornierung für eine 17 Mio. Dollar teure Maschine kann Gewinn oder Verlust bedeuten“. Die Kunden von ASML hätten, so Dunn, im August eine Vielzahl an Aufträgen storniert. Neue Aufträge wurden in der Zeit jedoch gewonnen, sodaß „rund 100“ Systeme in der zweiten Jahreshälfte versandt werden. Zu den Kunden der neuen Systeme sollen ein neuer japanischer Kunde zählen, außerdem habe ein südkoreanischer Chiphersteller eine Großbestellung aufgegeben. Die Financial Times geht davon aus, dass es sich dabei um Samsung handle.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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