Arques Industries plant IPO von ehemaliger Siemens Sparte Gigaset

Montag, 4. Oktober 2010 um 10:31

Die Beteiligungsgesellschaft Arques hatte 2008 insgesamt 80 Prozent an Gigaset erworben. Außer der ersten Kaufrate von 36 Mio. Euro blieben alle Zahlungen von Arques aus. Seither häufen sich die Gerichtsverfahren beider Parteien gegeneinander. Um dem Konflikt zusätzlichen Wind aus den Segeln zu nehmen, hatte Arques weiterhin erklärt, man werde vom Kauf der übrigen 20 Prozent zunächst absehen.

Seit August 2010 liegt der Arques-Vorstand in den Händen Löws. Im Anschluss daran hatte Löw den Vorstand ausgetauscht, der dann eine Kapitalerhöhung startete. Diese endet in der kommenden Woche und soll etwa 15 Mio. Euro einbringen. Dieser Gewinn soll an Gigaset weitergereicht werden. Einen weiteren zweistelligen Millionenbetrag will Arques durch den Verkauf des Autozulieferers Anvis aufbringen. Siemens sehe nach Aussage von FTD das Handeln von Arques als Schritt in die richtige Richtung. Man sei weiterhin bereit, an Lösungen zu arbeiten, um Gigaset wirtschaftlich abzusichern. (maw/rem)

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