Apple stellt sich neu auf - Börsenwert bald bei 1 Billion Dollar?
Apple-as-a-Service als neues Geschäftsmodell
CUPERTINO (IT-Times) - Der Mac-Hersteller Apple sieht sich wieder auf Erholungskurs. Die Aktien des iPhone-Erfinders zogen zuletzt an der Wall Street wieder spürbar an. Ursächlich hierfür dürften auch positive Analystenstimmen sein, die dem Unternehmen die Fortsetzung des Erfolgskurses zutrauen.
Apple-as-a-Service - ein Erfolgsmodell?
Hintergrund ist der fortschreitende Wandel bei Apple hin zu einem Service-Modell. Das heißt, Apple erwirtschaftet immer mehr Umsätze mit Abo-basierten Serviceangeboten wie zum Beispiel dem Online-Speicherdienst iCloud oder seinem Musik-Aboservice Apple Music.
Dieser Wandel könnte die Basis dafür sein, dass Apple eines Tages als erstes Unternehmen die magische Marke bei der Marktkapitalisierung von 1 Billion US-Dollar erreichen kann, so Bernstein Analyst Toni Sacconaghi, wie das Finanzmagazin Barron`s berichtet.
Bisher hatte Apple die Mehrheit seines Umsatzes und Gewinns durch das iPhone erwirtschaftet. Doch diese Umsatzbasis bröckelt. Im jüngsten Quartal verkaufte Apple erstmals weniger iPhones als im Vorjahreszeitraum.
Apple erzielt mehr Umsatz mit Services als mit dem Mac-Verkauf
Dafür steigt der Umsatz mit iTunes, Software und Services stetig. Setzte Apple in diesem Bereich in 2006 nur 0,5 Mrd. US-Dollar um, stieg der Umsatzbeitrag im ersten Fiskalquartal 2016 auf einen Rekordwert von rund 6,0 Mrd. US-Dollar (Quelle Statista).
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