Apple reduziert Produktionsplan für neue iPhone-Serie um 10 Prozent - Nikkei
Smartphones: iPhone
Apple Inc. hatte in der vergangenen Woche den Ausblick für den iPhone-Absatz für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres gesenkt. Die Kalifornier haben große Probleme in China, dem weltweit größten Markt für Smartphones.
Nun wird auch der Produktionsplan für die drei neuen iPhone-Modelle Xr, Xs und Xs Max für das Auftaktquartal 2019 um zehn Prozent reduziert, berichtet die japanische Zeitung Nikkei.
Die neue iPhone-Serie erscheint aus Sicht vieler Konsumenten als zu teuer. Die günstigste Version startet ab 749 US-Dollar. Nun hat Apple auch die Produktion bei Lieferanten gekürzt.
Apple will im ersten Quartal 2019 insgesamt 40 bis 43 Millionen iPhone (alte und neue Modelle) produzieren lassen. Zuvor war man noch von 47 bis 48 Millionen Einheiten ausgegangen.
Im Vorfeld hatten Chip-Lieferanten wie Dialog Semiconductor, Samsung Electronics Co. Ltd. und Skyworks Solutions Inc. über eine schwache Nachfrage für Smartphone-Chips geklagt.
Treffen wird der Cut auch die Smartphone-Auftragsproduzenten, darunter Hon Hai Precision Industry Co. Ltd. (Foxconn) und Pegatron Corp. sowie Wistron. Apple befindet sich zudem im Streit mit Qualcomm um Chip-Lizenzen, die bereits Verkaufsstopps für ältere Modell ausgelöst haben.
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