Apple meldet ersten Umsatzrückgang seit 13 Jahren, iPhone-Verkäufe rückläufig
Quartalszahlen: Apple verkauft nur 51 Mio. iPhones, Umsatz in China bricht ein
CUPERTINO (IT-Times) - Der Mac-Hersteller Apple hat erstmals seit 2003 einen Umsatzrückgang vermelden müssen. Erstmals seit dem Jahr 2007 entwickelten sich auch die iPhone-Verkäufe rückläufig. Besonders dramatisch fiel der Umsatzeinbruch in China aus, auch der Ausblick enttäuschte. Apple-Aktien brechen nachbörslich um rund acht Prozent ein.
Für das vergangene zweite Fiskalquartal 2016 meldet Apple einen Umsatzrückgang auf 50,60 Mrd. US-Dollar, nach Einnahmen von 58 Mrd. Dollar im Jahr vorher. Der Nettogewinn schrumpfte dabei deutlich auf 10,5 Mrd. Dollar oder 1,90 Dollar je Anteil, nachdem Apple im Vorjahr noch einen Nettogewinn von 13,6 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 2,33 Dollar je Anteil verbuchen konnte.
Mit den vorgelegten Zahlen verfehlte Apple die Markterwartungen der Wall Street. Analysten hatten im Vorfeld mit Einnahmen von knapp 52 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 2,0 Dollar je Anteil gerechnet.
In Amerika, den größten Markt von Apple, fielen die Umsatzerlöse um zehn Prozent auf 19 Mrd. Dollar. In Greater China schrumpften die Umsätze sogar um 26 Prozent auf 12,5 Mrd. Dollar.
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