Apple in der Sackgasse? Hardware-Hersteller kämpft gleich mit zwei Problemen

iPhone-Hersteller in der Zwickmühle

Donnerstag, 28. Januar 2016 um 11:15

Cook im Conference Call auf die Herausforderungen in der ganzen Welt und verweist dabei auf „extreme Bedingungen“. Vor allem in Russland und Brasilien haben die Währungen massiv an Wert verloren. Apple kann zwar mit Preisanhebungen dagegen halten, um seine Margen zu halten, doch dadurch könnte die Nachfrage nach Apple-Hardware weiter sinken.

Cash-Reserven im Ausland steigen, die Schulden in den USA auch


Zwar sitzt Apple auf hohen Barreserven von mehr als 215 Mrd. Dollar und dürfte damit bis auf weiteres sein üppiges Kapitalrückflussprogramm für Aktionäre (Dividenden, Aktienrückkäufe)  finanzieren können, doch gleichzeitig sitzt Apple inzwischen auch auf Schulden in Höhe von mehr als 53 Mrd. Dollar.

Und dies könnte bald ein Problem werden, denn Apple-Finanzchef Luca Maestri will auch in 2016 auf den amerikanischen und internationalen Kapitalmärkten weiter aktiv bleiben, um entsprechende Versprechen an die Aktionäre zu erfüllen, wie der Finanz-Manager im Conference Call andeutet.

Das heißt: Dividenden und Aktienrückkäufe wird es voraussichtlich weiter auf Pump geben. Eine gefährliche Strategie, die nach hinten losgehen könnte, wenn Apple den Umbau zur Service- und Softwaregesellschaft nicht schnell genug schafft. (ami)

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