Apple: EV-Gespräche mit BYD und CATL als Systemlieferanten offenbar schwierig
Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie
Bislang hat Apple Inc. (Nasdaq: AAPL) offiziell nie bestätigt, ein eigenes Elektroauto, ein Apple Car bzw. das iPhone für die Straße, herstellen zu wollen, doch es mehren sich die Anzeichen dafür.
Nun sollen laufende Gespräche mit den chinesischen Batterieherstellern BYD, von Warren Buffett unterstützt, und CATL ins Stocken geraten sein, berichte heute die Nachrichtenagentur Reuters.
Die beiden chinesischen Batteriehersteller seien nicht in der Lage, die Anforderungen von Apple zu erfüllen, ein eigenes Team und Werk in den USA aufzubauen, das sich ausschließlich um das Unternehmen kümmert, heißt es in dem Bericht.
Im Juni dieses Jahres kamen Gerüchte auf, dass Apple Gespräche mit CATL und BYD über die Lieferung von Batterien für sein selbstfahrendes Auto geführt hat. Bislang ist unklar, ob Apple das Automobil selbst produziert.
Nun haben die Kalifornier ein Team nach Japan entsandt, um vor Ort Gespräche mit japanischen Batterieherstellern in der Angelegenheit zu führen. Hier könnte der Tesla-Partner Panasonic interessant sein.
Für die E-Auto Ambitionen von Apple ist es derweil zwar spät, aber nicht zu spät, denn erst jetzt wird weltweit die notwendige Ladeinfrastruktur für Elektroautos aufgebaut. Wenn diese ausreichend vorhanden ist, ist der Zeitpunkt des „time to market“ gekommen.
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