Apple avanciert zum weltweit größten Dividendenzahler - iPhone-Verkäufe enttäuschen

Für das vergangene zweite Fiskalquartal 2017 meldet Apple einen Umsatzanstieg auf 52,9 Mrd. US-Dollar, nach Einnahmen von 50,6 Mrd. Dollar im Vorjahr. Dabei verbuchte Apple einen Nettogewinn von 2,10 Dollar je Aktie, nach einem Profit von 1,90 Dollar je Anteil in der Vorjahresperiode. Analysten hatten zuvor mit Einnahmen von 53,1 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 2,02 Dollar je Anteil gerechnet.

Im Servicegeschäft rund um AppleCare und Apple Pay generierte Apple Erlöse von 7,04 Mrd. Dollar - ein Zuwachs von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Other Produkt-Geschäft (Apple Watch, Apple TV, Beats Kopfhörer) wuchs um 31 Prozent auf 2,189 Mrd. Dollar.

Unter dem Strich konnte Apple im jüngsten Quartal 50,8 Millionen iPhones verkaufen, ein Rückgang von einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Analysten hatten mit einem iPhone-Absatz von 52 Millionen Einheiten gerechnet.

Die Tablet-Verkäufe rund um den iPad entwickelten sich rückläufig. Hier musste Apple einen Rückgang von 13 Prozent auf 8,92 Millionen verkaufte Einheiten hinnehmen. Die Mac-Verkäufe zogen um vier Prozent auf 4,2 Millionen Einheiten an. Insgesamt zeichneten die internationalen Verkäufe für 65 Prozent des Apple-Umsatzes verantwortlich.