Apache HTTP Server: Warum die OSS der meistbenutzte Webserver im Internet ist

Andere Module kümmern sich um Authentifizierungs-Methoden, die Unterstützung von Programmiersprachen, die Verschlüsselung per TLS und die Komprimierung von Inhalten.

Wichtig ist die Unterstützung von virtuellen Hosts. Diese Funktion ermöglicht es, auf einem Webserver mehrere unabhängige Websites zu betreiben. Apache unterstützt außerdem Content Negotiation, ein Verfahren, mit dem der Leser über seine Browser-Einstellungen beispielsweise automatisch eine bestimmte Sprachversion der Website anfordern kann.

Warum Apache so beliebt ist

Neben dem großen Funktionsumfang ist einer der herausragenden Vorteile die Open-Source-Lizenz. Diese ermöglicht es jedem interessierten Programmierer, an Apache mitzuarbeiten.

So werden Sicherheitslücken und Fehler schnell behoben, so dass Apache sicher und stabil läuft. Die Software kann zudem kostenlos genutzt und auch an „exotischere“ Bedürfnisse angepasst werden.

Die weite Verbreitung sorgt für weitere Vorzüge. So wird Apache von zahlreichen Webhostern als Standardlösung angeboten und von nahezu allen Web-Frameworks und Content-Management-Systemen unterstützt.

Zusatzprogramme wie grafische Benutzeroberflächen vereinfachen die Bedienung. Apache-Nutzer profitieren von einer umfangreichen Dokumentation und vom Support durch eine große User-Gemeinde.

All diese Vorteile sorgen dafür, dass der Apache für technisch weniger versierte Nutzer oft die beste Webserver-Lösung darstellt. Er bietet ein Rundum-Sorglos-Paket, das hervorragend mit den gängigsten CMS-Lösungen wie beispielsweise WordPress zusammenarbeitet und kaum Konfigurations- und Wartungsaufwand erfordert.