American Power Conversion: Kosten drücken Gewinn
Schneider Electric hatte erst in dieser Woche die Übernahme von American Power Conversion bekannt gegeben. Das französische Unternehmen bietet Lösungen für die Bereiche elektrische Stromversorgung sowie Automatisierung und Kontrolle an. Schneider Electric will sämtliche Anteile von American Power für 31 Dollar je Aktie übernehmen. Damit hat die Übernahme einen Marktwert von rund 6,1 Mrd. Dollar, der bar gezahlt werden soll. Durch die Übernahme will Schneider Electric auf den Märkten für einphasige und dreiphasige Uninterruptible Power Supply (UPS)-Systeme weiter Fuß fassen. Es handelt sich hierbei um Systeme, die bei Stromausfall einspringen und damit Computer und Server mit Strom versorgen (unterbrechungsfreie Stromversorgung). Diese kommen unter anderem in Anwendungen für IT- und Datencenter-Applikationen zur Anwendung.
Laut Rob Johnson, Präsident von American Power Conversion, biete die Übernahme durch Schneider Electric bessere Möglichkeiten zur Ressourcennutzung und Synergieeffekte. Zudem würde durch die Zusammenlegung beider Kundenstämme auch der Marktanteil erhöht. Die Übernahme soll im ersten Quartal 2007 abgeschlossen werden, eine Zustimmung der Wettbewerbsaufsicht steht allerdings noch aus. (ndi/kat/rem)
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