AMD: US-Chip-Hersteller kann Umsatz wieder steigern

AMD - Entwicklung der Geschäftsbereiche

Im zweiten Quartal 2019 fiel der Umsatz im Segment Computing and Graphics (Radeon und Ryzen Prozessoren) im Vergleich zum Vorjahr um 36 Prozent auf 1,28 Mrd. US-Dollar.

Der Umsatz in der Sparte Enterprise, Embedded and Semi-Custom (EPYC-Prozessoren) ging im gleichen Zeitraum um 27 Prozent auf 525 Mio. US-Dollar zurück.

“Unser erstes vollständiges Quartal mit 7nm Ryzen, Radeon und EPYC Processor Verkäufen trieb unseren höchsten Quartalsumsatz seit 2005 an, unsere höchste Quartals-Bruttomarge seit 2012 und einen signifikanten Zuwachs im Nettoergebnis im Jahresvergleich“, sagt Dr. Lisa Su, AMD President und CEO.

AMD - Ausblick

Für das vierte Quartal des neuen Geschäftsjahres 2019 rechnet der Chip-Spezialist und Intel-Wettbewerber mit einem Umsatz in Höhe von 2,1 Mrd. US-Dollar plus oder minus 50 Mio. US-Dollar, ein Wachstum um 48 Prozent zum Vorjahr.

Die Bruttomarge (Non-GAAP) des US-Prozessorherstellers soll rund 44 Prozent betragen, insbesondere getragen vom Umsatzwachstum bei Ryzen- (Desktop-Prozessoren), EPYC- (Server-Prozessoren) und Radeon-Chips (Datacenter GPUs).

AMD erwartet für das Gesamtjahr 2019 insgesamt ein Umsatzwachstum im „mittleren einstelligen Prozentbereich“. Die Bruttomarge (Non-GAAP) des US-Prozessorherstellers soll im Geschäftsjahr 2019 indes mehr als 42 Prozent betragen.

Nach Bekanntgabe der jüngsten Ergebnisse zeigt sich der Aktienkurs von AMD nachbörslich in den USA unbeeindruckt und liegt bei rund 33 US-Dollar. (ame/rem)