AMD streicht weitere 1.100 Stellen
SUNNYVALE - Der US-Prozessorhersteller Advanced Micro Devices (NYSE: AMD, WKN: 863186) muss weiter sparen. Wie das Unternehmen bereits am Freitagabend mitteilte, werden nochmals 1.100 Stellen wegfallen. Zudem will das Unternehmen die Gehälter seiner Top-Manager um bis zu 20 Prozent senken.
Demnach werden Chairman Hector Ruzi und CEO Dirk Meyer zwischenzeitlich auf 20 Prozent ihres Gehalts verzichten. Andere Manager im Senior- und Vice-Management werden in den USA und in Kanada eine Gehaltskürzung von 15 Prozent hinnehmen müssen, wie es heißt. Der Rest der nordamerikanischen Mitarbeiter müsse mit Gehaltskürzungen von fünf bis zehn Prozent rechnen, so AMD.
Laut AMD werden die Entlassungspläne die Zahl der Büro-Beschäftigen um neun Prozent reduzieren. Weitere Einsparungen will AMD durch die Abwicklung seines Handheld-Geschäfts, sowie durch Eliminierung von weiteren 900 Stellen realisieren. Wie hoch die Einsparungen durch den Stellenabbau ausfallen sollen, wollte AMD allerdings zunächst nicht nennen.
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