AMD erhebt schwere Vorwürfe gegen Intel
SUNNYVALE - Der US-Prozessorhersteller Advanced Micro Devices (NYSE: AMD, WKN: 863186) sieht offenbar sein Bestehen am Prozessormarkt am seidenen Faden hängen. AMD-Anwälte erheben im Kartellverfahren gegen Intel schwere Vorwürfe und verweisen darauf, dass AMD seinen Marktanteil auf dem Prozessormarkt mehr als verdoppeln müsse, um langfristig überleben zu können.
Ende 2007 hatte AMD lediglich einen Marktanteil von 13 Prozent auf dem Prozessormarkt, während Intel den Markt weiter dominierte. Dies sei weniger als die Hälfte der Marktanteile, die notwendig wären, um langfristig im Geschäft zu bleiben, so die AMD-Anwälte. Intel sei damit de facto erfolgreich gewesen, AMD aus dem Prozessormarkt zu drängen, so das Fazit der AMD-Anwälte.
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