Amazon: Weihnachtsgeschäft lief gut!

Montag, 28. Januar 2002 um 09:36

Trotz der Konjunkturschwäche wuchs der Traffic auf den Online-Shopping Seiten im Jahr 2001 stetig. Noch im November wurde eine schwache Weihnachtssaison vorhergesagt, die Verkaufszahlen im Dezember übertrafen allerdings die Erwartungen der Marktbeobachter. Doch nach dem Ende der Feiertage nahm das Interesse am Online-Shopping wieder schlagartig ab. Marktbeobachter sehen die Vielzahl von Schnäppchen und Sonderangeboten nach der Weihnachtssaison als Grund für das nur langsam abflauende Interesse der Online-Shopper. Die e-Tailer locken die Kunden weiter mit interessanten Angeboten und gutem Service. Amazon profitierte von seinen verschiedenen Lieferangeboten. So konnten die Geschenke direkt und mit Geschenkverpackung zu ihrem Zielort geliefert werden. Etwa 60 Prozent der bestellten Waren während des Weihnachtsgeschäftes wurden mit Geschenkverpackung ausgeliefert, etwa die Hälfte der "Last-Minute" Bestellungen wurden direkt an die Adresse des Geschenkempfängers versendet und nicht an die Rechnungsadresse.

 

 

Bei der Übersicht der Top Ten der am schnellsten wachsenden Online-Shopping Sites überwiegt die Zahl der "Old Economy" Einzelhändler und Direktverkäufer. Amazon bleibt der Exot. Die Webseiten von Columbia House, Fingerhut und Overstock.com verzeichneten Zuwachsraten von über 100 Prozent, Office Depot, Apple, Best Buy, HP, Staples, Amazon und Circuit City folgten.

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