Amazon Web Services: Andy Jassy zur Zukunft der Cloud-Computing-Unit AWS
Cloud-Computing Infrastruktur
Amazon.com Inc. (Nasdaq: AMZN) ist in den letzten drei Jahren durch den Pandemie-bedingten Boom im E-Commerce-Segment zu schnell gewachsen und hat zu viel Kapazitäten aufgebaut.
Von einer allgemeinen Kunjunkturabschwächung ist auch die Cloud-Computing-Infrastruktur-Sparte Amazon Web Services - kurz AWS - betroffen, die Computer-Kapazitäten und Software für Unternehmen bereitstellt.
Jassy warnt daher auch vor einem schwächeren Cloud-Geschäft in der nahen Zukunft, da Unternehmen und andere Organisationen ihre Ausgaben kürzen, um die Kosten zu senken.
Der Amazon-Chef sieht "kurzfristigem Gegenwind" und geht davon aus, dass sich das Wachstum der AWS-Einheit verlangsamt, da Unternehmen ihre Cloud-Computing-Kosten überprüfen.
Das Cloud-Computing-Geschäft Amazon Web Services ist in den USA vor der Microsoft Corp. mit Azure und Alphabet Inc. mit Google Cloud der führende Anbieter, obwohl Microsoft zuletzt aufholen konnte.
Cloud-Computing hat den Vorteil, dass Unternehmen und andere Organisationen bei Wachstum leicht skalieren können, auf der anderen Seite können aber auch Kapazitäten zurückgegeben werden, wenn es nicht so gut läuft, was die Kosten flexibel hält.
Daher verlagern Unternehmen und andere Organisationen sukzessiv einen Teil ihrer Daten und Anwendungen in die Cloud zu AWS oder anderen Anbietern.
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