Amazon fordert Drogerien und Apotheken mit eigenen Produkten heraus
Amazon expandiert im Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten
Dennoch dürfte dies ausreichen, um andere Pharmahändler unter Druck zu setzen. Seit August 2017 bietet Amazon.com sein Basic Care Produktprogramm auf seiner Online-Seite an, das inzwischen 60 verschiedene Produkte von Ibuprofen, Haarwuchsmittel und andere Gesundheitsprodukte umfasst.
Wie eine Amazon-Sprecherin klarstellt, vertreibt Amazon.com im Rahmen des Basic Care Programms keine verschreibungspflichtige Medikamente. Dies könnte sich möglicherweise in der Zukunft ändern. Amazon.com spricht nicht nur mit Generika-Herstellern, sondern will auch gemeinsam mit J.P. Morgan Chase und Berkshire Hathaway eine Art Krankenversicherung gründen, um die Gesundheitskosten in den USA zu senken.
Amazon.com war bereits in 2014 durch einen Deal mit Cardinal Health in den Markt für medizinische Produkte eingestiegen. Das US-Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten wuchs im Vorjahr um 31 Prozent auf 8,4 Mrd. Dollar, so die Marktforscher bei Euromonitor. Das Geschäft mit Pharmaprodukten, die direkt über Amazon.com verkauft wurden, wuchs im Vorjahr um 55 Prozent, so One Click Retail. (ami)
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