Amazon erhöht Mindestlohn in den USA auf 15 Dollar pro Stunde
Löhne und Gehälter
Das soll sich nun aber ändern. Amazon erhöht den Mindestlohn für alle Mitarbeiter in den USA auf 15 US-Dollar pro Stunde. Dazu gehören auch die Beschäftigten von Tochtergesellschaften wie Whole Foods Markets.
Auch Mitarbeiter mit saisonalen und zeitlich beschränkten Verträgen sollen in den Genuss von 15 US-Dollar Mindestlohn kommen. Insgesamt geht es um 350.000 Mitarbeiter, davon rund 100.000 saisonale Verträge.
Der US-amerikanische E-Commerce Konzern Amazon ist bereits mehrfach in die Kritik geraten, wenn es um Entlohnung und Arbeitsbedingungen geht. So schließen sich immer mehr Beschäftigte Gewerkschaften an.
“Wir haben auf unsere Kritiker gehört, intensive Überlegungen angestellt, was wir tun wollen, und entschlossen, dass wir führen wollen […] Wir freuen uns über diese Veränderung und laden unsere Wettbewerber und andere große Arbeitgeber dazu ein, uns zu folgen“, sagt Jeff Bezos, CEO und Gründer von Amazon.com Inc.
Im Rahmen der neuen Vereinbarung soll zudem für Fulfillment und Customer Service Mitarbeiter das RSU Stock Grant Programm auslaufen und durch einen Direct Stock Purchase Plan ersetzt werden. Andere Vergünstigungen ändern sich nicht.
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