Amazon ändert die Store-Strategie in den USA und schließt alle Pop-Up Shops
Einzelhandel USA
Amazon schließt alle Pop-up Stores in den USA, um sich in Zukunft auf die Eröffnung weiterer Buchhändler (Amazon Books) zu konzentrieren. Damit tritt der E-Commerce Gigant intensiver gegen den US-Wettbewerber Barnes & Noble Inc. an.
In den USA unterhält Amazon aktuell 87 Pop-up Stores. Diese sollen bereits Ende April 2019 geschlossen werden, berichtet das Wall Street Journal. Das ist eine Kehrtwende in der Offline-Handelsstrategie von Amazon.
Über Pop-up Stores konnte Amazon Verbrauchern in den USA neue und erklärungsbedürftigen Produkte und Funktionen näherbringen, darunter auch der sprachgesteuerte Lautsprecher Echo.
Mit der Übernahme der US-Lebensmittelhandelskette Whole Foods, die Amazon im Jahr 2017 übernahm, ist das Unternehmen in der Lage, die Produkte auch direkt zu vermarkten, statt sie nur zu zeigen.
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