Aktien mit Kopf - so geht’s

Weitere Empfehlungen der Redaktion:

Das sollten Sie über Aktien, Börse und Aktienkurse wissen

Dax - Die besten deutschen Unternehmen? - Was hinter dem Aktien-Leitindex der größten deutschen börsennotierten Unternehmen steckt

Dividende: Lohnendes Zweiteinkommen zum Vermögensaufbau? Alles, was Sie darüber wissen sollten

Indem Sie auf dem Laufenden bleiben, vermeiden Sie einen der häufigsten Anlegerfehler: den Panikverkauf. Halten Sie bei einem Kursverlust erst einmal inne, analysieren Sie Informationen in Ruhe und prüfen Sie, ob die Ursache des Rückgangs wirklich die Existenz des Unternehmens gefährden könnte.

Hier ist unbedingt die Frage zu klären, ob es sich um ein temporäres Problem oder um ein strukturelles Problem handelt. Bei einem strukturellen Problem einer Branche ist ein Exit oftmals eine gute Wahl. 

Ist dies nicht der Fall, ist ein Aussitzen vorübergehender Verluste oft der bessere Weg, als dem Herdentrieb wie ein Lemming zu folgen.

Um dennoch für gefährliche Entwicklungen gerüstet zu sein, helfen Limits: Definieren Sie einen maximalen Kursverlust und verkaufen Sie konsequent, wenn dieser von einem gehaltenen Titel erreicht wird.

Mit Stop-Loss-Orders können Sie das Prinzip automatisieren, allerding sollten sie bei den Limits etwas großzügiger sein, insbesondere bei Wachstumswerten, um nicht ungewollt ausgestoppt zu werden.  

Generell sind feste Regeln für Kauf, Verkauf und Neuausrichtung des Kapitals hilfreich. So gehen Sie beim Aktien-Investment wirklich mit Kopf vor und werden nicht Opfer der Psychologie, die einen Großteil der Volatilität der Märkte ausmacht.

Auch lesenswert:

Penny Stocks: Warum Sie Investments in derartige Aktien lieber vermeiden sollten

S&P 500: Warum der US-Aktienindex als weltweiter Leitindex so wichtig ist

Value Aktien - was man dazu wissen sollte

Volatilität: Wie Sie Schwankungen von Aktienkursen und anderen Wertpapieren für sich nutzen

Warren Buffett: Das sollten Sie über den legendären Investor wissen