Aktien kaufen: 10 Tipps, wie Sie Ihre Chancen auf Kursgewinne erhöhen und das Risiko minimieren

Aktien-Investments

Das PEG - (Price-Earnings-to Growth) Ratio hingegen setzt das KGV noch zusätzlich in Korrelation zum erwarteten Unternehmensgewinn der nächsten Jahre. Das PEG-Ratio sollte in der Regel den Wert von 1,0 nicht überschreiten.

Anleger nutzen gerne diese Kennzahl bei Unternehmen, die stark wachsen, um sie mit anderen Unternehmen, deren Wachstum vergleichsweise moderat ausfällt, besser vergleichen zu können.

Tipp 6: Emotionen kontrollieren

Emotionen gilt es an der Börse auszuschalten, denn einzig die Rationalität soll für die Anlageentscheidungen verantwortlich sein. Angst oder Gier können nämlich zu eingeschränktem Beurteilungsvermögen und damit zu Fehlentscheidungen führen.

Bleiben Sie cool und besonnen, so treffen Sie auch keine voreiligen Entscheidungen. Rennen Sie nicht der Herde hinterher, nur weil eine Nachricht - egal ob positiv oder negativ - gerade über die Ticker läuft.

Die Börse und damit auch die Aktienkurse werden sehr oft von reiner Psychologie getrieben - nach Norden und nach Süden. Hier gilt es, ruhig zu bleiben und eventuelle Schwankungen auszunutzen.

Tipp 7: Verluste begrenzen - Gewinne laufen lassen

Dieser Grundsatz spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Geldanlage. Viele Privatinvestoren glauben, Verlusttitel im Portfolio halten zu müssen, bis sie wieder Gewinn abwerfen und im Gegensatz dazu Gewinne anderer Aktien schnell mitnehmen.

Diesen psychologischen Denkfehler gilt es auszuschließen: Verlusttitel sollten nach eingehender Analyse mit negativem Ergebnis aus dem Depot genommen werden, insbesondere dann, wenn es sich um ein strukturelles Problem beim Unternehmen handelt.

So kann man auch Verlustvorträge produzieren, die dann wieder mit Gewinnen aus anderen Wertpapiergeschäften gegengerechnet werden können, um die Steuerlast zu minimieren.

Hierbei empfiehlt sich oftmals das Arbeiten mit Stop Loss Orders, wobei Ihre Position oder ein Teil davon an einem von Ihnen im Vorfeld festgelegten Preisniveau automatisch verkauft wird.

Aktien von Unternehmen, die über einen langen Zeitraum gut laufen, kann man durchaus liegen lassen. Aber auch an Gewinnmitnahmen sollte man denken.

Tipp 8: Bauen Sie sukzessive Cash-Positionen auf, wenn die Aktienindizes neue Höchststände erreichen

Oftmals ist es ratsam, einen Teil der Positionen abzustoßen, wenn die Aktienindizes neue Höchststände erklommen haben, denn so baut man Cash-Mittel auf, die dann wieder für Investments eingesetzt werden können, wenn die Aktienkurse deutlich korrigieren.

Folgende Börsenweisheit soll gegen Übermut warnen: "Nur realisierte Gewinne sind echte Gewinne." Was in Ihrem Depot als ein Plus angezeigt wird, aber noch nicht verkauft ist, ist noch kein sicherer Gewinn.

Trauen Sie sich also, auch einmal eine Gewinnposition vorzeitig zu schließen, ehe die Aktien wieder fallen. Eine gute Möglichkeit, um den idealen Verkaufszeitpunkt zu ermitteln, stellt die Technische Analyse dar.

Tipp 9: Technische Analyse als Entscheidungsunterstützung

Neben der Analyse von Fundamentaldaten des Unternehmens, also Bilanz-, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Cash-Flow, sollte man sich auch ein wenig mit der Technischen Analyse befassen.

Sie stellt eine gute Möglichkeit dar, die Verfassung und Lage einer Aktie näher zu bestimmen. Die wichtigsten Grundsätze von Trends oder der Dow-Theorie lassen sich schnell aneignen.

Tipp 10: Die Auswahl der geeigneten Depotbank

Vor der Kontoeröffnung sollten Sie verschiedene Depot-Angebote vergleichen, da andernfalls Kommissionen und Gebühren sowie andere versteckte Kosten die Rendite schmälern können. Oft bieten Online-Banken günstige Konditionen.

Auch sollten Sie im Vorfeld entscheiden, ob sie Investments eigenständig oder lieber mit Bankberatern durchführen wollen. Im letzteren Fall empfiehlt sich eventuell auch eine Bank, die eine Vermögensverwaltung anbietet.

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