Akasol: Batteriehersteller geht an die Börse - Alles zum IPO

Elektromobilität: Litium-Ionen Batterien

Freitag, 29. Juni 2018 um 09:42

Platziert werden mussten rund 2,1 Millionen Anteile der Akasol AG aus einer Kapitalerhöhung - statt rund 1,6 Millionen bei Vollausnutzung der Preisspanne. Nach dem IPO werden rund 40 Prozent der Anteile am Unternehmen an der Börse gehandelt.

Akasol erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von insgesamt 14,5 Mio. Euro, für dieses Jahr werden 22 Mio. bis 24 Mio. Euro angepeilt. Das EBIT soll in 2018 bei 1,5 Mio. Euro liegen (2017: rund 1,1 Mio. Euro).

Der Batteriehersteller hat sich viel vorgenommen. Bis zum Jahr 2023, also in spätestens fünf Jahren, will man einen Umsatz von mehr als 300 Mio. Euro erzielen. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben profitabel.

Mehrheits-Aktionär war vor dem Börsengang der baden-württembergische Maschinenbauer und Autozulieferer Schulz. Der Anteil des Unternehmens an Akasol sinkt mit dem Börsengang auf knapp 47 Prozent.

Der internationale Wettbewerb ist groß. Dort tummeln sich Unternehmen wie BYD, CATL, LG Chem, Panasonic, Samsung-SDI, Tesla & Co. In Deutschland hatte erst kürzlich das vergleichsweise kleine Unternehmen Voltabox den Börsengang vollzogen.

Die Aktien der Akasol AG steigen heute im Handelsverlauf um mehr als zwei Prozent auf rund 50,40 Euro. (lim/rem)

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