Aixtron - was Banken vom deutschen Maschinenbauer halten
Maschinenbau: Halbleiterausrüstung
Aixtron leidet aktuell unter einem Umsatzeinbruch in den Regionen USA und Europa. Der Auftragseingang liegt insgesamt rund ein Drittel unter Vorjahr, zuletzt konnte der Umsatz noch zweistellig gesteigert werden. Auch die EBIT-Marge erhöhte sich.
Der deutsche Maschinebauer verbrennt zurzeit Geld, der Free Cash-Flow war zuletzt zweistellig negativ. Nach Umsatz ist Asien die wichtigste Region für Aixtron, gefolgt von Amerika und Europa.
Während der Umsatz in Asien zuletzt fast verdoppelt werden konnte, brach er in Europa und Amerika völlig ein. Der Grund: Eine kolportierte Investitionszurückhaltung auf der Kundeseite.
Der Maschinenbauer will noch in diesem Jahr für den Bereich Leistungselektronik eine neue Anlagen-Generation auf den Markt bringen. Für 2019 peilt Aixtron einen Umsatz auf Vorjahresniveau bzw. ein leichtes Umsatzwachstum an.
Die Berenberg Bank, i.e.S. die Analystin Charlotte Friedrichs, belässt Aixtron nach den besser als erwartet ausgefallenen Ergebnissen für das erste Quartal 2019 auf "Buy" mit einem Kursziel von 12,50 Euro je Aktie.
Hingegen hat Analyst Harald Schnitzer von der DZ Bank den fairen Wert für die Aixtron-Aktie von zehn auf zwölf Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Entwicklung der Margen und somit die Profitabilität des Maschinenbauers habe positiv überrascht.
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