Agilent schreibt nach Umsatzanstieg wieder schwarze Zahlen

SANTA CLARA (IT-Times) - Der US-Technologiekonzern und Instrumentenhersteller Agilent Technologies (NYSE: A, WKN: 929138) hat im vergangenen zweiten Fiskalquartal 2010 seine Umsatzerlöse kräftig steigern und ist damit wieder in die Gewinnzone zurückkehren können, nachdem in der Vorjahresperiode noch ein Verlust zu Buche stand.

Für das vergangene Aprilquartal meldet Agilent einen Umsatzanstieg um 17 Prozent auf 1,27 Mrd. US-Dollar, nach Einnahmen von 1,09 Mrd. Dollar in der Vorjahresperiode. Dabei verdiente Agilent 108 Mio. Dollar oder 31 US-Cent je Aktie, nachdem im Jahr vorher noch ein Verlust von 101 Mio. Dollar oder 29 US-Cent je Aktie zu Buche stand.

Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte Agilent einen Nettogewinn von 43 US-Cent je Aktie einfahren und damit die Markterwartungen der Analysten leicht übertreffen. An der Wall Street hatte man im Vorfeld mit Einnahmen von 1,24 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 43 US-Cent je Aktie gerechnet.

Im Geschäft mit elektronischen Messinstrumenten kletterten die Erlöse um 18 Prozent auf 699 Mio. Dollar, während der Wissenschaftsbereich einen Umsatzanstieg um 12 Prozent auf 334 Mio. Dollar verbuchen konnte. Im chemischen Analysesektor verzeichnete Agilent einen Umsatzanstieg um 19 Prozent auf 238 Mio. Dollar.