Acer Inc.: China als Wachstumsmarkt für 2010

Montag, 8. Februar 2010 um 12:43

Auch hinsichtlich der sich abzeichnenden Krise in Griechenland, Spanien, Portugal und Italien zeigte sich Acer gelassen. Zwar stelle die Region einen wichtigen Absatzmarkt dar, dennoch gehe man derzeit nicht von einem direkten negativen Effekt auf die Verkaufszahlen von Notebooks aus. Verschiedene Länder waren in der Vergangenheit in die Schlagzeilen geraten, da sie auf Grund der Wirtschaftskrise die von der EU vorgeschriebene Defizit-Obergrenze deutlich überschritten hatten. Erste Wirtschaftsexperten sprachen bereits von der Gefahr einer „Staatsblase“ bei einigen Ländern. Acer sieht sich indessen von diesen Prognosen unbeeinflusst. Für 2010 wurde die Absatzprognose angehoben: Anstatt von einem Wachstum um 30 Prozent auszugehen, wird nun ein Wert zwischen 35 und 40 Prozent erwartet.

In der letzten Woche hatten sich Gerüchte gehalten, nach denen Acer sich in Zukunft auch mit Apple messen und ein iPad-Pendant auf den Markt bringen will. Acer dementierte entsprechende Meldungen allerdings, da ein Gerät ähnlich dem iPad nicht zum derzeitigen Geschäftsmodell des Unternehmens passe. Zudem profitiere Apple von einer Sonderstellung als Trendscout, so dass eine reine Kopie der Produkte des US-Unternehmens nur wenig Sinn ergebe. Daher wollen sich die Koreaner bei ihrer Planung für 2010 nicht beirren lassen und weiter an ihrer Notebook-Strategie festhalten. Diese sieht wie folgt aus: 50 bis 60 Prozent des gesamten Absatzes sollen weiter mit herkömmlichen Notebooks erzielt werden. 20 Prozent des Umsatzes könnten nach Acer-Plänen mit Netbooks erwirtschaftet werden und ultradünne Notebooks sollen ebenfalls noch einmal 20 Prozent zum Umsatz beisteuern. (kat/hhv/rem)

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