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Mittwoch, 30. September 2015 um 12:56

 

Angesichts der großen Zahl von Flüchtlingen, die in den vergangenen Wochen nach Deutschland gekommen sind, zeigte sich Dirks erfreut über die große Hilfsbereitschaft der Menschen und appellierte, den Flüchtlingen hier möglichst rasch eine Perspektive zu geben. „Viele der Flüchtlinge sind jung, gut ausgebildet und motiviert. Sie wollen aktiv werden und arbeiten, sie wollen ihre neue Chance nutzen – und wir sollten diese Chance auch nutzen. Deutschland hat schon immer von den klugen Köpfen gelebt, die wir hierzulande hatten“, so Dirks. Dringendste Aufgabe sei es, Sprachkenntnisse zu vermitteln und wo immer es möglich ist, Flüchtlinge in Weiterbildungsmaßnamen, das Duale Ausbildungssystem oder eine Hochschulausbildung zu bringen. „Dazu muss es Rechtssicherheit für die Flüchtlinge und für die Unternehmen geben, was eine weitergehende Beschäftigung über die Ausbildungszeit hinaus angeht“, so Dirks.

Zugleich fordert Bitkom ein Zuwanderungsgesetz noch in dieser Legislaturperiode. Dazu gehöre auch, dass eine Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung künftig auch in Deutschland und nicht allein im Herkunftsland beantragt werden kann. „Wir sollten Zuwanderung aktiv gestalten“, forderte Dirks. „Wo wir uns heute noch auf formale Abschlüsse konzentrieren, sollten künftig die tatsächlichen Kompetenzen der Zuwanderer im Vordergrund stehen.“ Dirks: „Neben eine Willkommenskultur muss auch eine Anerkennungskultur treten.“

Methodik: Im Auftrag des Bitkom hat Bitkom Research 1.500 Geschäftsführer und Personalleiter von Unternehmen ab 3 Mitarbeitern aller Branchen befragt. Die Umfrage ist repräsentativ für die Gesamtwirtschaft in Deutschland.

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