3D Systems zieht die Notbremse - CEO tritt zurück

3D-Drucker: 3D Systems weiter in der Krise

Freitag, 30. Oktober 2015 um 13:19

Zwar dürfte der weltweite 3D-Druckermarkt weiter wachsen und allein in den USA im Jahr 2019 einen Umsatz von 1,5 Mrd. Dollar generieren, doch der rapide Preiseverfall infolge der technischen Deflation dürfte den einzelnen Marktteilnehmern weiter zusetzen. 3D-Drucker gelten noch immer als zu teuer für den durchschnittlichen Privathaushalt.

Experten stellen Zukunft von 3D-Drucker in Privathaushalten in Frage


Zudem fehlt nach wie vor eine “Killer-Applikation”, die dem 3D-Druckermarkt zum Durchbruch verhilft. Wurde ursprünglich davon ausgegangen, dass 3D-Drucker bald in Millionen von Haushalten stehen werden, wird jetzt hinterfragt, ob 3D-Drucker überhaupt eine Zukunft im Consumer Markt haben.

Zumindest Terry Wholers, Präsident der Marktforschungsfirma Wohlers Associates, glaubt, dass 3D-Drucker so schnell nicht in den Privathaushalt einziehen werden. Dies ist auch der Grund, warum die Stratasys-Tochter MakerBot im Oktober erneut 20 Prozent der Belegschaft entlassen musste - das Geschäft läuft nicht rund.

Auch bei 3D Systems ist die Zukunft nach dem Abgang von Ex-CEO Avi Reichental eher ungewiss, zumal auch der Branchenriese Hewlett-Packard (HP) im kommenden Jahr mit eigenen 3D-Druckern den Markt aufrollen will. (ami)

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