30 Jahre SMS: Der 160-Zeichen-Dienst bleibt wichtig - vorerst

Short Message Service (SMS)

Donnerstag, 1. Dezember 2022 um 11:54

2021 wurden in Deutschland 7,8 Mrd. SMS verschickt

Dem stehen rund 280 Mrd. Messenger-Nachrichten gegenüber

Am 3. Dezember wird die SMS 30 Jahre alt

Bitkom Logo (2016)

Berlin, 01. Dezember 2022

Herzlichen Glückwunsch, SMS! 30 Jahre nach ihrer Einführung werden noch immer solche Text-Nachrichten verschickt. Zwar längst nicht mehr so viele wie früher – aber immer noch genug, damit der 160-Zeichen-Dienst wichtig bleibt. Wurden im Rekordjahr 2012 noch 59,8 Milliarden Kurzmitteilungen verschickt, sank die Zahl im Jahr 2020 auf ein Tief von 7,0 Milliarden. 2021 waren es wieder 7,8 Milliarden Kurznachrichten. Das teilt der Digitalverband Bitkom auf Basis von Daten der Bundesnetzagentur mit.

„Die SMS bleibt auch nach ihrem All-Time-High im Jahr 2012 wichtig. Nicht nur für Menschen, die kein Smartphone besitzen, sondern insbesondere bei Authentifizierungsverfahren, zum Beispiel bei Bezahldiensten“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Der SMS-Standard hat den Vorteil, dass er auf jedem Handy funktioniert und keine Internetverbindung oder gesonderte Anmeldung voraussetzt. Die meisten Mobilfunk-Tarife beinhalten überdies in der Regel eine SMS-Flat, so dass keine zusätzlichen Kosten entstehen.“

Die weltweit erste SMS (Abkürzung für Short Message Service) wurde am 3. Dezember 1992 in Großbritannien verschickt – von einem Computer an ein Handy hieß es „Merry Christmas“. Ursprünglich war die SMS dazu gedacht, technische Informationen über Netzstörungen weiterzuleiten, dann wurde sie aber in der breiten Bevölkerung für Nachrichten jedweder Art extrem populär.

Meldung gespeichert unter: Chat und Messenger, Smartphone, Short Message Service (SMS), STMicroelectronics, Marktdaten und Prognosen, Telekommunikation, Internet, Verbände

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