1&1 Drillisch will Dividende bei 5G-Lizenz fast ganz streichen - Aktien stürzen ab
Mobilfunk Service Provider
1&1 Drillisch - 5G-Frequenzauktion
Die 1&1 Drillisch AG nimmt zurzeit an der Auktion zur Vergabe von Mobilfunkfrequenzen ("5G-Frequenzauktion") bei der Bundesnetzagentur teil, um ein eigenes 5G-Mobilfunknetz aufzubauen und zu betreiben.
Sollte die dafür gegründete Drillisch Netz AG im Rahmen der 5G-Frequenzauktion bis zum 20. Mai 2019 Frequenzen ersteigern, soll die Dividende auf 0,05 Euro gekürzt werden. Die Ausschüttungssumme läge dann bei noch 8,8 Mio. Euro.
Wenn keine Frequenzen ersteigert werden, will 1&1 Drillisch eine Dividende von 1,80 Euro je Aktie zahlen (Vorjahr: 1,60 Euro). In diesem Fall läge die Ausschüttungssumme bei 317,3 Mio. Euro.
1&1 Drillisch - Prognose
Für das kommende Geschäftsjahr 2019 rechnet die 1&1 Drillisch AG mit einem Umsatzanstieg um vier Prozent (2018: 3,66 Mrd. Euro). Beim EBITDA erwartet der Mobilfunk Service Provider ein Wachstum um rund zehn Prozent. (2018: 721,9 Mio. Euro).
Nach Bekanntgabe der Ergebnisse und Dividendenkürzung fielen die Aktien der 1&1 Drillisch AG bei hohem Volumen zeitweise um mehr als 15 Prozent auf bis zu 31,92 Euro. (lim/rem)
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Meldung gespeichert unter: Bundesnetzagentur, 5G, Dividende, Jahresabschluss & Bilanz, Ausblick (Prognose), Mobilfunk Service Provider (Mobilfunkanbieter), 1&1, Telekommunikation, Internet
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