1&1 Drillisch will Dividende bei 5G-Lizenz fast ganz streichen - Aktien stürzen ab
Mobilfunk Service Provider
1&1 Drillisch - Geschäftsjahr
Der Umsatz der 1&1 Drillisch AG (IFRS 15) wuchs im Geschäftsjahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 30,2 Prozent auf 3,66 Mrd. Euro. Das Unternehmen konnte indes das EBITDA um 35,6 Prozent auf 721,9 Mio. Euro steigern.
Damit erhöhte sich die EBITDA-Marge des Mobilfunk Service Providers leicht auf 19,7 Prozent (Vorjahr: 18,9 Prozent). Übrig blieb im gleichen Zeitraum ein Ergebnis je Aktie von 2,3 Euro (Vorjahr: 2,28 Euro).
Der Free Cash-Flow fiel indes im Geschäftsjahr 2018 auf 142,6 Mio. Euro deutlich (Vorjahr: 278,6 Mio. Euro).
Die Zahlen zum Vorjahreszeittraum sind schlecht zu vergleichen, da Drillisch nun erstmalig konsolidiert wird und die Bilanzierung gemäß IFRS 15 (Vorjahr: IAS 18) erfolgt.
Insgesamt wurde die bisherige Umsatz- und Ergebnis-Prognose von 1&1 Drillisch nicht ganz erreicht.
1&1 Drillisch - Kunden
Die Zahl der Kundenverträge konnte im vierten Quartal 2018 auf 13,54 Millionen erhöht werden (Vorjahr: 12,57 Millionen), davon 9,2 Millionen Mobile Internet (Vorjahr: 8,3 Millionen) und 4,45 Millionen ADSL/VDSL/FTTH Kunden (Vorjahr: 4,27 Millionen).
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Meldung gespeichert unter: Bundesnetzagentur, 5G, Dividende, Jahresabschluss & Bilanz, Ausblick (Prognose), Mobilfunk Service Provider (Mobilfunkanbieter), 1&1, Telekommunikation, Internet
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