Safari
Ähnlich wie Microsoft seinen Internet Explorer für sein Betriebssystem vermarktet, nutzt Apple seinen Webbrowser Safari, der seit dem Betriebssystem Mac OS X der Version 10.3 standardmäßig mitgeliefert wird. Die erste Version wurde seinerzeit 2003 noch von Steve Jobs auf der MacWorld vorgestellt. Die Versionen 3 bis 5 waren zudem auch für Windows-Rechner nutzbar. Die Version 7 zeichnet sich insbesondere durch ihre hohe Geschwindigkeit durch HTML-Rendering aus.
Die Besonderheiten der Browsersoftware Safari
Safari ist in der Lage, alle gängigen WWW-Standards, wie zum Beispiel HTML5, CSS 3, XSLT, JavaScript und XHMTL 1.1 zu unterstützen. Es basiert auf den HTML-Rendering-Methoden KHTML und auf einer JavaScript-Implementation KJS, die aus dem K Desktop Environment stammen, einem besonderen Apple-Projekt mit Namen WebKit.
Safari bietet den Anwendern die bekannte Web-Navigation, neuerdings mit Registerkarten und verfügt zudem über einen wirksamen Pop-up-Blocker. Recht interessant ist die SnapBack-Funktion, mit der man jederzeit zur Ausgangsseite zurückkehren kann. Es lassen sich eine unbegrenzte Anzahl an offenen Seiten anzeigen. Wer möchte, kann über den iCloud-Schlüsselbund seine Kontodaten, Passwörter und Kreditkartennummern speichern.
Recht praktisch ist die sogenannte Lesezeichen-Synchronisation zwischen den verschiedenen Safari-Browsern, Firefox und Chrome. Mit der Funktion Web-Clips können spezielle Seiten als Lesezeichen auf dem Homescreen gesetzt werden.