AMD holt langjährigen IBM-Manager als Chief Commercial Officer an Bord
SANTA CLARA (IT-Times) - Der US-amerikanische Prozessor-Hersteller AMD kündigte heute personelle Veränderungen im Top-Management des Unternehmens an.
Advanced Micro Devices Inc., besser unter AMD bekannt, hat seinen Unternehmenssitz in Sunnyvale (Kalifornien) und ist hinter der Intel Corp. der weltweit zweitgrößte Entwickler von Computer-Prozessoren.
AMD will sich zukünftig auf das Chip-Design-Geschäft fokussieren. Eigene Produktionsanlagen wurden sukzessive veräußert.
AMD entwickelt, produziert und vertreibt Prozessoren für PCs und Server, Netzwerkchips, Flash-Speicher und andere Chipbausteine.
Das Unternehmen lässt sich in zwei Hauptgeschäftsbereich unterteilen: Computing Solutions (Chip-Design und -Entwicklung) und Foundry (Chip-Produktion).
Die Kunden von AMD sind unter den Computer- und Serverherstellern zu finden. Kunden sind unter anderem auch Unternehmen wie Acer, Dell Inc., Hewlett-Packard (HP) Co. und Lenovo Ltd.
AMD erschloss sich mit der Akquisition des kanadischen Grafikchip-Herstellers ATI Technologies für rund 5,4 Mrd. US-Dollar im Jahr 2006 den weltweiten Mark für Grafikchips.
Im Laufe der Zeit trennte sich AMD von einzelnen Geschäftsbereichen, darunter auch das TV-Chipgeschäft (2008) und verschiedene Produktionsanlagen (2008). Im Jahr 2012 erwarb AMD zudem den Halbleiterhersteller SeaMicro.
AMD konnte sich bislang nicht gegen Intel durchsetzen, Entlassungen, zahlreiche Restrukturierungsmaßnahmen und mehrfache Gerüchte um eine Übernahme des US-Chipherstellers waren die Folge.
Von der Entwicklung im Bereich Kryptowährungen profitierte AMD allerdings über die Jahre, die Grafikchips des Unternehmens waren sehr gefragt.
In Sachen Akquisitionen hielt sich AMD selber unterdessen zurück. Im Jahr 2017 übernahmen die Kalifornier das Wireless VR-Startup und Chip-Designer Nitero.
Das Wettbewerbsumfeld von Advanced Micro Devices (AMD) Inc. ist nicht sehr stark fragmentiert.
Wichtige Wettbewerber von AMD sind Unternehmen wie:
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