Zynga verringert Verluste - neuer COO bestellt
Social-Gaming-Anbieter legt Zahlen vor
SAN FRANCISCO (IT-Times) - Der Social-Networking-Spezialist Zynga hat im vergangenen dritten Quartal 2013 trotz Umsatzrückgang seine Verluste verringern können. Zynga-Aktien klettern nachbörslich um 12 Prozent.
Unter der Führung des neuen CEO Don Mattrick, der den glücklosen Zynga-Gründer Mark Pincus ablöste, meldet Zynga (Nasdaq: ZNGA, WKN: A1JMFQ) für das vergangene dritte Quartal 2013 einen Umsatzrückgang um 36 Prozent auf 202,6 Mio. US-Dollar. Dabei verlor Zynga 60.000 US-Dollar, womit das Unternehmen unter dem Strich eine schwarze Null pro Aktie ausweisen konnte. Im Vorjahr hatte Zynga noch einen Verlust von 52,7 Mio. US-Dollar oder sieben US-Cent je Aktie ausgewiesen. Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen ergibt sich ein bereinigter Nettoverlust (Non-GAAP) von zwei US-Cent je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Minus von vier US-Cent je Aktie und mit Einnahmen von 189,6 Mio. Dollar gerechnet.
Im dritten Quartal 2013 verzeichnete Zynga im Schnitt 30 Millionen Spieler, nach 60 Millionen im Jahr vorher. Die Zahl der aktiven Nutzer sank um 57 Prozent auf 133 Millionen. Trotz der gesunkenen Spielerzahlen geht Zynga davon aus, das Fiskaljahr 2013 profitabel auf Non-GAAP-Basis abschließen zu können. Insgesamt hofft das Unternehmen dann in 2014 auf einem Wachstumskurs zurückkehren zu können.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: zynga, Spiele und Konsolen
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.