ZTE im Visier des FBI
Einfuhrverbote
Außerdem habe man im Juli 2011 einen Vertrag, der sich auf 120 Mio. US-Dollar belaufe, mit iranischen Unternehmen geschlossen, der Hardware- und Softwareprodukte von Unternehmen wie Microsoft, HP, Oracle und Cisco Systems einschließe, die nicht in den Iran verkauft werden dürfen. Die Webseite Smoking Gun hat nun Auszüge einer eidesstattlichen Erklärung des FBI veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass ZTE den Fall vertuschen wollte.
Das Handelsministerium habe in Folge des Reuters-Berichts ZTE eine Vorladung erteilt, man suche nach dem iranischen Vertrag sowie der Versandliste der Hard- und Softwareprodukte. Laut dem Anwalt der US-amerikanischen ZTE-Tochtergesellschaft besitzt ZTE Corp. (WKN: A0M4ZP) Subunternehmen, die man für den Verkauf des US-Equipments an Länder benutze, auf denen eine Handelssperre liege. Sowohl Pressesprecher von ZTE, des FBI, des Justizdepartment sowie der ZTE Anwalt gaben keinen Kommentar. (lim/rem)
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