ZTE: Fehltritte bei US-Embargos haben nun teure Folgen - schuldig vor Gericht

Telekommunikationsausrüstung

Donnerstag, 23. März 2017 um 11:39

HONG KONG (IT-Times) - Das Gericht hat nun endgültig entschieden: Die ZTE Corp. ist schuldig gesprochen, US-Embargos umgangen zu haben. Das hat nun kostspielige Folgen für den TK-Hersteller.

ZTE Axon 7

Bereits vor einigen Wochen war bekannt geworden, dass die Chinesen eine Strafzahlung von 891 Mio. US-Dollar an die USA entrichten müssen.

Weitere 300 Mio. US-Dollar könnten hinzukommen, sollte sich der Telekommunikationsausrüster ZTE innerhalb der kommenden sieben Jahre nicht an getroffene Vereinbarungen halten.

Bei der Anklage ging es um US-amerikanische Bauteile, die ZTE illegalerweise in den Iran verschifft hatte und darüber falsche Angaben gemacht hatte. Dabei seien US-Embargos verletzt worden, entschied das Gericht nach dem Ende der fünfjährigen Untersuchung des Falls. (lsc/rem)

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