zooplus Aktie: Private Equity Gesellschaften Hellman & Friedman und EQT schließen sich zusammen und erhöhen Kaufangebot auf 480 Euro pro Aktie

E-Commerce: Online-Handel

Montag, 25. Oktober 2021 um 08:50

MÜNCHEN (IT-Times) - Die E-Commerce Plattform und Online-Tierbedarf-Händler zooplus hat heute bekannt gegeben, ein überarbeitetes Angebot von der Investmentgesellschaft Hellman & Friedman erhalten zu haben.

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Demnach erhöht die Investmentgesellschaft Hellman & Friedman zusammen mit dem Partnerunternehmen EQT den Angebotspreis für die Akquisition von zooplus auf 480 Euro in bar je zooplus-Aktie.

Hellman & Friedman LLC (H&F) hat mit Unterstützung des Partners EQT IX Fund heute die zooplus AG darüber informiert, dass ein mit der Zorro Bidco S.à r.l., eine Holdinggesellschaft, die derzeit von durch H&F beratene Fonds kontrolliert wird, verbundenes Unternehmen Aktien an der Gesellschaft zu 480 Euro je zooplus-Aktie in bar erworben hat.

Der Kaufpreis von 480 Euro je Aktie übersteigt das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot der Zorro Bidco an die zooplus-Aktionäre vom 8. Oktober 2021 in Höhe von 470 Euro je zooplus-Aktie in bar um zehn Euro.

Am 13. August 2021 gab Zorro Bidco die Absicht bekannt, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für zooplus zu unterbreiten, und erhöhte zuletzt am 7. September 2021 die angebotene Barabfindung von 460 auf 470 Euro je zooplus-Aktie.

Damit hat sich Zorro Bidco dem am 6. Oktober 2021 veröffentlichten konkurrierenden Übernahmeangebot der Pet Bidco GmbH, einer indirekt von EQT Private Equity gehaltenen Investmentgesellschaft, angeschlossen.

Zooplus wurde ebenfalls darüber informiert, dass die Pet Bidco GmbH, ein Investmentvehikel von EQT, nicht beabsichtigt, ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot zu erhöhen oder anderweitig zu ändern.

Im Hinblick auf einen erfolgreichen Abschluss des Übernahmeangebots haben H&F und EQT der zooplus AG heute ebenfalls mitgeteilt, dass sie zum Zweck der Finanzierung des Übernahmeangebots eine Partnerschaft eingegangen sind.

Beide Investmentgesellschaften wollen in Zukunft als „gemeinschaftlich kontrollierender Partner mit gleichen Governance-Rechten in einer Muttergesellschaft der Zorro Bidco agieren, hieß es. Zudem werde ein Delisting von zooplus angestrebt.

Meldung gespeichert unter: E-Commerce, Mergers & Acquisitions (M&A), Delisting, Aktien, Börse, zooplus, Internet

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