ZDF plant kostenpflichtiges Video-On-Demand im Internet
Geregelt ist dies im Rundfunk-Staatsvertrag. Allerdings könnte das ZDF das Bezahl-Portal an eine private Tochtergesellschaft ausgliedern. Diese stünde dann im Wettbewerb mit Unternehmen wie der RTL Group oder der ProSiebenSat.1 Media AG (WKN: 777117). Diese halten Sendeinhalte online gegen eine Gebühr bereit oder schalten Werbung auf ihren Video-Plattformen.
Zudem hatten RTL und ProSiebenSat.1 bereits eine neue Online-Plattform angekündigt, die ähnlich wie das US-Vorbild Hulu funktionieren soll. Im Gegensatz zu YouTube, kooperiert Hulu mit den TV-Sendern und zeigt dort Sendungen und Filme für einen begrenzten Zeitraum oder nur gegen Gebühr. Das von den deutschen Privatsendern erdachte Portal soll sich Presseberichten zufolge aber lediglich durch Werbung finanzieren. (hhv/kat/ami)
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