Zalando: Geschäft des Online-Modehändlers in Deutschland, Österreich und der Schweiz verliert an Dynamik
E-Commerce
Demnach stieg der Umsatz bei Zalando im vierten Quartal 2016 gegenüber dem Vorjahr um 25,7 Prozent auf 1,09 Mrd. Euro. Die DACH-Region konnte um 17,6 Prozent auf einen Umsatz in Höhe von 529,4 Mio. Euro zulegen. Der Umsatz im übrigen Europa wuchs indes um 32,7 Prozent auf 478,4 Mio. Euro.
Die (bereinigte) EBIT-Marge lag im vierten Quartal 2016 bei 8,8 Prozent (Vorjahr: 8,3 Prozent). Übrig blieb bei Zalando ein Nettoergebnis im vierten Quartal 2016 von 60 Mio. Euro (Vorjahr: 102,7 Mio. Euro).
Auf das Gesamtjahr 2016 gesehen wuchs der Umsatz um 23 Prozent auf knapp 3,64 Mrd. Euro. Die (bereinigte) EBIT-Marge lag im Jahr 2016 bei 5,9 Prozent (Vorjahr: 3,6 Prozent). Unter dem Strich blieb ein Nettoergebnis von 120,5 Mio. Euro, was damit unter dem Vorjahresniveau mit 121,5 Mio. Euro lag.
Die Zahl der Kunden erhöhte sich im Gesamtjahr 2016 um elf Prozent auf 19,9 Millionen, wobei der Kauf via mobiler Endgeräte deutlich zunahm. Fokussieren will man sich zukünftig auf Konsumenten, Markenpartner und den Ausbau der eigenen Infrastruktur.
Neben dem eigenen E-Commerce - Geschäft bietet Zalando für Partnerunternehmen auch Großhandelsdienstleistungen, Partnerprogramme sowie Dienstleistungen im Bereich Logistik und Digitales (Zalando Media Solutions) an.
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Meldung gespeichert unter: Jahresabschluss & Bilanz, Zalando, Internet
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