Yelp steht vorerst nicht mehr zum Verkauf - Aktien stürzen ab
Bewertungsportal will vorerst weiter selbständig bleiben
SAN FRANCISCO (IT-Times) - Im Mai heuerte Yelp das US-Brokerhaus Goldman Sachs an, um einen möglichen Käufer für das Bewertungsportal zu finden, doch offenbar hielt sich das Interesse in Grenzen. Yelp CEO Jeremy Stoppelman hat nunmehr offenbar entschieden, den Verkaufsprozess zunächst nicht mehr weiterzuführen, wie Bloomberg berichtet.
Yelp-Aktien brachen daraufhin um rund zehn Prozent im New Yorker Nasdaq Handel ein. Hintergrund für den dramatischen Kurseinbrach war offenbar auch eine Studie der Investmentbank Pacific Crest Securities. Diese kam zu dem Ergebnis, dass insbesondere kleine und mittelständische Geschäfte Yelp zunehmend den Rücken kehren. Der Grund: Yelp ist einfach zu teuer für kleine und mittelgroße Restaurant-Besitzer, Werbung auf Yelp rechne sich nicht wirklich, so der Tenor.
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