Yahoo-Übernahme: Verizon fordert Preisnachlass in Höhe von 1 Mrd. Dollar

Yahoo-Skandale torpieren Übernahme durch Verizon

Freitag, 7. Oktober 2016 um 07:58
Yahoo Headquarter 2016

NEW YORK (IT-Times) - Der US-Kommunikationskonzern Verizon Communications hatte im Juli dieses Jahres bekannt gegeben, das Internet-Portal Yahoo für 4,8 Mrd. US-Dollar kaufen zu wollen.

Nunmehr soll AOL-Chef Tim Armstrong, dessen Einheit zu Verizon gehört, kalte Füße bekommen haben.

Wie die New York Post berichtet, fordert AOL-Chef Tim Armstrong unter dem Dach von Verizon entweder einen Rückzug aus dem Geschäft oder einen Preisnachlass. Der Grund für die Forderung liegt in den Yahoo-Skandalen, die in den vergangenen Wochen publik wurden.

So musste Yahoo vor wenigen Wochen einräumen, dass Yahoo-Accounts in 2014 gehackt wurden, wodurch Nutzernamen und Passwörter von 500 Mio. Konten wohl gestohlen wurden. Zudem sah sich Yahoo zu Wochenbeginn mit Vorwürfen konfrontiert, dass das Unternehmen heimlich mit dem US-Geheimdienst kooperiert hat, um Yahoo Mail Konten auszuspionieren.

Meldung gespeichert unter: Mergers & Acquisitions (M&A), Yahoo, Internet, Medien

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