Yahoo-Chefin sieht wenig Chancen für Microsoft-Kooperation
Vielmehr brachte Bartz die Überlegung ins Spiel, wonach Microsoft sein Internet-Geschäft an Yahoo verkaufen könnte, immerhin dominieren die beiden Firmen den Bereich kostenlose Email-Services. Dies wiederum könnte jedoch die Wettbewerbshüter auf den Plan rufen, wodurch ein entsprechender Deal als eher unwahrscheinlich gilt.
Auf eine schnelle Erholung dürften die Investoren dagegen nicht hoffen. Es werde voraussichtlich noch ein oder zwei Jahre dauern, bis Yahoo die Früchte seiner Restrukturierungsarbeit einfahren könne, so Bartz. Yahoo hatte jüngst sein Management umstrukturiert und rund 700 Mitarbeiter bzw. fünf Prozent seiner Belegschaft abgebaut. Im Mittelpunkt stand dabei insbesondere der Bürokratieabbau, sowie die Straffung der Firmenorganisation. (ami)
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